Programm
Nachhaltig Gründen für Designer*innen
SBYD – Systainability by Design
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Speaker | Partner
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Nick Esser (Start Art Week)
Anne-Sophie Müller (Trash Galore)
Sven Urselmann (Urselmann Interior)
Agnes Wagter (Seads)
u.a.
- 8. Oktober 2025
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bis
- 10. Oktober 2025
- 08.10. | 14:00 bis 18:00 Uhr
09.10. | 09:30 bis 18:00 Uhr
09.10. | 09:30 bis 18:00 Uhr
- Folkwang Universität der Künste
Quartier Nord
Martin-Kremmer-Straße 21
45327 Essen
Beschreibung
Nachhaltig Gründen für Designer*innen
Wie kann ich als Designer*in ein nachhaltiges Unternehmen gründen? Welche Wege gibt es, verantwortungsvoll zu produzieren? Und wo finde ich passende Fördermöglichkeiten für meine Idee? Junge Gestalter*innen sind eingeladen, an drei Tagen an der Folkwang Uni in Essen an Workshops teilzunehmen und aus Erfahrungsberichten und Impulsen von Unternehmen an der Schnittstelle Design und Nachhaltigkeit zu lernen.
Mittwoch, 08.10.2025, 14:00 bis 18:00 Uhr
Erfahrungsberichte | Von anderen lernen
Impulsvorträge von jungen Unternehmenan der Schnittstelle von Design und Nachhaltigkeit. Erfahre, wie n achhaltige Unternehmensziele operativ umgesetzt werden und wie sich Design- und Fertigungsprozesse im nachhaltigen Kontext gestalten. Welche Erfolge und Herausforderungen gibt es bei der Gründung eines Unternehmens mit Fokus auf Nachhaltigkeit? Welche Zielkonflikte entstehen zwischen ökologischer Verantwortung und wirtschaftlichem Erfolg? Wie beeinflusst ein nachhaltiger Ansatz die Unternehmensführung?
Im Anschluss: informeller Austausch bei Snacks und Getränken.
Donnerstag, 09.10.2025, 09:30 bis 18:00 Uhr
Workshop 1: Fördermöglichkeiten – wo und wie kann ich Gelder akquirieren?
Workshop 2: Nachhaltig Produzieren – wer produziert mein Produkt woraus?
Freitag, 10.10.2025, 09:30 bis 18:00 Uhr
Intensivierung Workshop 1 + 2
Impulse: Nachhaltige Wirtschaftsmodelle x Narrative
Am Vormittag wird an die Arbeit aus den Workshops des Vortages angeknüpft und eigene Schwerpunkte werden intensiviert. Der Nachmittag widmet sich nachhaltigen Wirtschaftsmodellen und den Narrativen, mit denen wir sie erzählen. Wie können wir als Designer*innen neue Formen des Wirtschaftens sichtbar und vorstellbar machen?
Workshops – Infos
Workshop 1 – gibt einen Überblick über Fördermöglichkeiten, um Gelder für eine Unternehmensidee zu akquirieren. Welche Programme, Stiftungen oder Institutionen unterstützen Gründungen an der Schnittstelle Design und Nachhaltigkeit? Wie finde ich passende Angebote? Wie stelle ich überzeugende Förderanträge? Leitung: Nick Esser
Workshop 2 – befasst sich mit nachhaltigen Produktionsmöglichkeiten. Welche Materialien eignen sich für mein Produkt? Wie finde ich umweltfreundliche Herstellungsprozesse und verlässliche Partner*innen? Konkrete Ansätze, wie ressourcenschonende Produktion in deinem Projekt umgesetzt werden kann, werden erarbeitet. Leitung: Agnes Wagter
SBYD.SPACE ist Teil der Förderlinie „Innovative Hochschule“ und wird vom Bundesministerium für Forschung, Technologie und Raumfahrt (BMFTR) und der Gemeinsamen Wissenschaftskonferenz (GWK) gefördert.
Veranstalter + Teilnahme
Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenlos.
Eine formlose Anmeldung per Mail ist erforderlich:
weitere Infos:
sbyd.space/about-sbyd
SBYD.SPACE erforscht klimaneutrale und ressourcenschonende Lebens- und Produktionsweisen. Der Space transferiert Wissen aus der Nachhaltigkeitsforschung durch Design in die Gesellschaft und Wirtschaft. Die Fähigkeit des Designs, Theorien und abstrakte Konzepte greifbar zu machen – und in den Alltag zu übertragen – wird genutzt, um diese Theorien und Ideen in der Praxis zu erforschen, zu diskutieren und zu erproben.
SBYD.SPACE bindet verschiedene Zielgruppen und Kooperationspartner*innen in eine Reihe von Formaten ein, unter anderem Workshops, internationale Symposien, Ausstellungen, ein “Artist / Designer in Residence” Programm und die Unterstützung von unternehmerischen Vorhaben. Der Space befindet sich auf dem Campus Nord der Folkwang Universität der Künste auf dem Gelände des UNESCO-Welterbes Zollverein, einer ehemaligen Zeche im Ruhrgebiet – ein Ort, der symbolischer nicht sein könnte für die Transformation von Industrien, Lebensweisen und ganzen Regionen.